Der 24.März 2011 die OP
die OP
Um 8 Uhr morgens startete die OP und es waren die längsten Stunden bisher in unserem Leben. Wir wurden zwar beruhigt, indem man uns sagte, es sei immer besser, wenn man vom OP-Verlauf nichts hört und kein Arzt schon nach 2 Stunden anruft, weil das für diese Art von OP viel zu früh wäre und somit nur mit einer schlechten Nachricht einhergehen kann, aber nicht muss.
Und es meldete sich bei uns niemand....bis 14:45 Uhr.
Da rief die Intensivstation bei mir auf dem Handy an und sagte uns, dass die OP gut verlaufen sei, unsere Tochter jetzt auf der Intensivstation läge und wir natürlich sofort vorbeikommen könnten.
Das haben wir natürlich auch sofort getan.
Auf der nächsten Seite sehen sie unsere Kleine direkt nach der OP, noch intubiert und beatmet.
Wenn sich jetzt jemand fragt, warum ich solche Bilder hier mit reinstelle, so will ich damit nur zeigen, was jemanden erwartet, wenn er in eine solche Situation kommen sollte. Es soll kein Voyeurismus sein oder ähnliches, sondern eher ein Verarbeiten des ganzen Geschehens und einen Einblick davon geben, wie wir das alles mitgemacht haben, und um anderen Eltern Mut zu machen, dass es auch gut gehen kann, wenn ein Kind eine knapp 7 Stunden lange OP mit Entfernung eines ca. 1/10 des Körpergewichtes unserer Tochter entsprechenden Tumors durchmacht, da wir, als wir im Internet in Foren gestöbert haben, eigentlich nur schlechte Nachrichten gelesen haben.
Und unser Beispiel soll zeigen, dass es auch gut gehen kann.
Direkt nach der OP